Wie eine Tonleiter entsteht
Musik beruht – zumindest zu einem großen Teil – letztendlich auf Physik. Welche Töne zusammen gut klingen und welche grün, kann man physikalisch herleiten. Im ersten Teil dieses Blogartikels war von Schwingungen, Frequenzen, Grund- und Obertönen die Rede. Pythagoras war nach unserem Wissen der erste, der sich mit den Längenverhältnissen von schwingenden Saiten befasste. Also mit Frequenzverhältnissen. Damit begründete er die Musiktheorie, die Harmonielehre. Dabei fand er, das zwei Töne umso besser zusammenklingen, je einfacher das Verhältnis ihrer Frequenzen zueinander ist. Und außerdem erfand er eine Methode, um eine Tonleiter zu bauen.
Dies ist der zweite Teil eines zweiteiligen Artikel. Zum ersten Teil geht es hier.
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